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  • AutorenbildChristine Nöh

Etwas Neues wagen..


Wer eine neue Frisur möchte, muss alte Zöpfe abschneiden.


Als ich vor einem halben Jahr die Anfrage bekam, ob ich die Schule wechseln möchte, da in der Realschule in Niederndorf dringend ein Lehrer für Kunst gesucht wird, habe ich erst mal dankend abgelehnt. Ich hatte aber einige Monate Zeit zum Überlegen bekommen und diese dann auch genutzt.


Nach vielem für und wieder, hin und her, ist es nun heute offiziell, dass ich die Schule wechseln werde. Das war für mich keine leichte Entscheidung, denn es ist vieles an meiner jetzigen Schule was ich liebe und was ich nun zurücklasse.


Besonders einige Kollegen, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, werden mir fehlen. Auch so manche Schüler lasse ich ungern zurück, aber bei den Schülern ist es ja sowieso so, dass sie irgendwann auch selbst gehen. Bei den Kollegen habe ich die Chance, dass wir Möglichkeiten finden können uns auch weiterhin zu treffen oder in Kontakt zu bleiben, auch wenn man sich nicht mehr regelmässig sieht.


Es ist für mich die Zeit, etwas Neues zu wagen und ich muss dazu vieles Gute loslassen. Was die neue Schule alles bringt, weiss ich noch nicht und es wird auch da, wie überall, Schwierigkeiten geben. Aber nur wenn man etwas anderes wagt, kann man auch Veränderungen erleben.


Ich schreibe immer über den Mut zur Veränderung. In kleinen Dingen habe ich ja auch schon vieles über die letzten Jahren anders gemacht. So eine ganz große Veränderung hatte ich nun nicht geplant gehabt, aber wenn sie nun kommt, bin ich gespannt, was sie alles mit sich bringt.


Es ist die Chance, etwas das man über Jahre immer gleich gemacht hat noch einmal neu zu erfinden. Die Möglichkeit flexibel zu bleiben und mit neuen Herausforderungen klar zu kommen. Und wie hat so schön André Gide gesagt: "Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen, wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu verlassen."



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