Lieber, guter Morgen! Ich bin froh, daß ich da bin; daß mein Haus ein Dach hat; daß die Sonne da ist; daß ich in meinem kleinen Paradies die Menschen mag; daß ich schaffen darf und daß ich kein Ungeheuer von Auto und keinen Alptraum von Pelz brauche, um mich auf den Weg zu machen!“
Phil Bosmans
Nach den fast zwei Wochen im Bus und Vorzelt, war ich gestern sehr dankbar darüber, ein stabiles Dach über dem Kopf zu haben, als es wie aus Kübeln geschüttet hat. Ich konnte bequem nach draußen sehen und das Gewitter bewundern, ohne mir Sorgen zu machen, dass das Zelt vielleicht undicht ist oder weggeweht wird.
Es gibt gute Gründe dafür, dass wir in Häusern und nicht mehr in Zelten wohnen. Bei Sturm ist es ziemlich sicher, bei Hitze ist es nicht so heiß und bei Kälte können wir es uns warm machen. So sehr ich die Natur liebe, ist es auch gut ihr nicht völlig ausgesetzt zu sein.
Daher bin ich heute besonders froh über meine Wohnung, denn ich weiß, dass es vielen Menschen gibt, denen genau das fehlt. Ich kann durch das Fenster blicken und es ist eigentlich egal, welches Wetter gerade herrscht.
Naja, es ist fast egal. Denn trocken sollte es schon bleiben, da ich mich zu einer kleinen Radtour mit einer Freundin verabredet habe. Aber das klappt bestimmt.
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