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AutorenbildChristine Nöh

Nein Danke....


Die Ablehnung dessen, was in deinem Leben ist, baut eine steinerne Mauer um dein Herz, durch die die Liebe nicht dringen kann.

Iriana Rauthmann


Immer wieder erfahren wir Ablehnung und Lieblosigkeit in unserem Leben, das ist leider einfach ein Teil des Lebens. Wenn ich erlebe, dass mich jemand ablehnt oder lieblos behandelt, dann ist normalerweise erst mal der halbe Tag gelaufen und ich bin davon sehr traurig, enttäuscht und verletzt. Ich sehe aber die Lösung des Problems nicht darin, hohe Mauern um das Herz zu bauen, denn dann wird man selbst ja auch hart und lieblos.


Ich möchte lernen anders damit umzugehen und stehe damit aber noch ganz am Anfang, es anders zu können. Dazu habe ich zwei Gedanken. Das erste ist, dass uns nur das gehört, was wir annehmen. Wenn wir ein Geschenk bekommen, aber es nicht annehmen, dann bleibt es im Besitz des Schenkenden. Genauso kann ich Ablehnung und Lieblosigkeit nicht annehmen und sagen das möchte ich nicht haben.


Das was ein anderer mir sagt, oder wie er mich behandelt muss ich ja gar nicht zu meiner Wirklichkeit machen. Wenn jemand sagt, ich hätte keinen Humor, dann kann ich auch denken, "dann kennst du mich eben überhaupt nicht". Statt mich zu rechtfertigen, beleidigt zu sein oder sauer, lasse ich diese Aussage kein Teil von meinem Leben werden. Das was andere über mich sagen, ist etwas anderes als das was ich bin.


Mein zweiter Gedanken ist unser Problem, dass wir von klein auf gelernt haben, abhängig von der Anerkennung und der Liebe von anderen Menschen zu sein. Wenn andere mich bestätigen bin ich glücklich, wenn nicht fühle ich mich leer. Manchmal geben wir anderen ganz viel und hoffen dann etwas zurück zu bekommen. Dann sind wir noch mehr enttäuscht.


Wenn wir nun aber alle mit unserer Leere vor einander stehen und erwarten, dass der andere mich füllt, funktioniert das nicht, denn jeder erwartet es ja immer vom anderen das zu bekommen, was er selbst nicht hat. So können wir von einem zum nächsten wechseln und doch nie das bekommen, wonach wir uns sehnen.


Die Lösung dieses Problems liegt also nicht im Aussenbereich, sondern in uns drin. Wenn ich lerne mich selbst zu lieben und über mich selbst gut zu denken, dann werde ich Unabhängig von dem was die anderen sagen und denken. Und wenn meine eigene Leere gefüllt ist, werde ich auch fähig, den anderen etwas abzugeben, ohne davon selbst auszutrocknen. Und genau hier stehe ich noch ganz am Anfang das zu lernen. Aber ich möchte es lernen, denn Mauern bauen ist keine gute Alternative...



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