
Gestern Morgen fing es ganz harmlos an mit einem leichten Druck im Kopf während der Schule. Ich habe dann sehr viel Wasser getrunken, denn man sagt ja, dass Kopfschmerzen auch davon kommen können, dass man zu wenig trinkt. Nachmittags habe ich es dann mit Kaffee versucht, denn das ist ja eine weitere landläufige Empfehlung. Später bin ich spazieren gewesen; Bewegung soll ja gut sein. Im Laufe des Tages wurde es immer schlimmer und alles was ich versuchte, half nix. Letztendlich bin ich dann früh ins Bett gegangen und habe gehofft, dass die Kopfschmerzen heute morgen besser sind. Was nicht ganz geklappt hat, aber es ist auf jeden Fall nicht mehr so schlimm.
Ich habe jedenfalls den ganzen Tag daran gedacht, wie froh ich bin, dass ich so selten Kopfschmerzen habe, denn ich kann mich noch nicht einmal daran erinnern, wann es das letzte Mal der Fall war.
Natürlich ist es schade, ausgerechnet dann Kopfschmerzen zu haben, wenn man ein langes Wochenende vor sich hat, aber passen tut es ja nie. Viel wichtiger ist für mich, dass ich an den andere 364 Tage nie Kopfschmerzen habe und ich kann mit denen mitfühlen, die immer mal wieder Migräne haben... und natürlich sind meine Kopfschmerzen dagegen sicherlich völlig harmlos.
Es lohnt sich auch immer wieder dafür dankbar zu sein, was man nicht hat. Und wenn ich ein bisschen überlege, dann gibt es viel was ich Gott sei Dank alles nicht habe!
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