Der Mut besteht nicht darin, dass man die Gefahr übersieht,
sondern dass man sie sehend überwindet.
Jean Paul
Jetzt beginnt bald der Unterricht in der Schule wieder und ich bin der Meinung, dass die geplanten Einschränkungen für die Schüler zu krass sind. Ständig verbreiten die Medien wieder Schreckensbotschaften von den steigenden Insidenzzahlen, aber keiner sagt, wieviele tatsächlich krank werden.
Dass jemand positiv getestet ist, bedeutet ja noch lange nicht, dass er auch krank oder gar schwer krank ist. Die besten Nachrichten sind ja immer die, die Angst machen, wenn keiner krank wird, dann wird darüber nicht berichtet.
In England sind die Zahlen gesunken, obwohl die Regierung fast alle Einschränkungen aufgehoben hat. Die Presse hat laut davor gewarnt, was jetzt passieren würde und es ist nichts passiert. Macht uns das nicht Mut?
Ich habe gerne Rücksicht genommen, um besonders die Älteren und Kranken zu schützen. Inzwischen sind jedoch schon so viele Menschen und vor allem die Risikogruppen geimpft, so dass für mich nicht mehr die große Notwendigkeit besteht, noch immer so viele Einschränkungen zu akzeptieren.
Es ist nun endlich Zeit, wieder zum normalen Leben zurück zu kehren. Gerade die Kinder und Jugendlichen brauchen endlich wieder die Kontakte und das Zusammenleben, sonst kann es sein, dass sie die Fähigkeit zu einem guten Miteinander verlernen.
Wir sollten unser Leben nicht von Angst bestimmen lassen! Vorsicht ist gut, aber nur noch in der Angst zu Leben, was alles passieren könnte macht krank.
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