Es ist schwer, das Glück in uns zu finden,
doch es ist ganz und gar unmöglich,
es anderswo zu finden.
Nicolas Chamfort
Viel zu oft machen wir unser "gefühltes Glück" von anderen Menschen oder unseren Umständen abhängig. Natürlich stimmt es, dass wir frustriert, sauer oder traurig sind, wenn andere Menschen uns nicht so behandeln, wie wir es uns wünschen würden.
Wenn die Schüler nicht erkennen, wie viel ich mich für sie einsetze und einfach nur laut sind, dann fühle ich mich alles andere als glücklich. Wenn die Frau an der Kasse genervt über mein Kleingeld ist, dann fühle ich mich persönlich angegriffen und wenn ich im Stau stehe, obwohl ich schon spät dran bin, dann raubt mir das den letzten Nerv.
Aber es ist auch möglich diesen ganzen äußeren Einflüssen mit mehr Gelassenheit zu begegnen und in mir selbst mein eigenes stilles Glück zu finden. Wenn die Schüler nicht zuhören, dann hatten sie vielleicht selbst schon einen schlechten Start in den Tag. Ich sage mir dann, dass ich mich bestmöglich vorbereitet habe und wenn sie das nicht nutzen, ist es ihr eigenes Pech.
Im Stau höre ich mein Lieblingslied, atme langsam ein und aus und sage mir, dass die Welt nicht untergeht, wenn ich mal zu spät bin und zu der Kassiererin bin ich trotzdem super freundlich, denn ich lasse nicht mein Verhalten von ihr bestimmen.
Es ist manchmal nicht einfach, aber es geht einem viel besser, wenn man nicht die Anerkennung von anderen Menschen braucht, damit man mit sich und seinem Leben zufrieden ist. Das lerne ich jeden Tag weiter dazu. Manchmal gelingt es und manchmal nicht. Aber immer, wenn ich mich daran erinnere, dass nicht die anderen für mein Glücklichsein verantwortlich sind, sondern ich selbst, dann geht es mir besser.
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