Glück ist das einzige, das wir anderen geben können,
ohne es selbst zu haben.
Carmen Sylva
Manchmal muss man sich selbst zwingen, anderen etwas Gutes zu gönnen, auch wenn es einem schwer fällt. Wenn ich sehe, jemand hat eine gute Zeit und bei mir ist es gerade schwierig, dann fällt man ja leicht in eine etwas neidische Missgunst. Das schadet aber eigentlich nur mir selbst. Denn dem anderen geht es ja weiterhin gut, auch wenn ich es ihm nicht gönne. Ich selbst werde aber schlecht gelaunt, bitter und unzufrieden, wenn ich andere beneide.
Wenn ich mich aber selbst überwinde und dem anderen Gutes wünsche, obwohl ich es gerade nicht fühle, dann ändert sich auch meine eigene Einstellung dazu. Das geht sicherlich nicht so ganz einfach, aber ich kann mich selbst dafür entscheiden, dem anderen Glück zu gönnen. Selbst wenn ich vielleicht denke, er hat es nicht verdient.
Ich mache das, damit ich selbst frei werde von trübsinnigen Gedanken. Denn Neid macht mich selbst krank und undankbar. Wenn ich mich für andere freuen kann, dann finde ich selbst auch mehr Freude in meinem Leben. Und wenn anderen etwas Gutes begegnet, dann kann es das nächste mal auch zu mir kommen.
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