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AutorenbildChristine Nöh

Für die Zukunft planen


Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.

Josef Anton Bruckner


Mit Holz heizen macht ein paar mal warm. Erst beim Fällen der Bäume, dann beim Spalten und Sägen, beim Stapeln der Holzscheite und am Ende, wenn man es wirklich verbrennt. Nachdem ich gestern mehrmals Holz gestapelt hatte, war mir auch wirklich warm. Und das Stapeln ist mit Sicherheit die Arbeit, die am wenigsten anstrengend ist.


Wenn man im Winter warm haben möchte, dann muss man schon rechtzeitig dafür sorgen, dass genügend Holz zur Verfügung steht. Eigentlich arbeitet man dabei ja schon Jahre im voraus, denn die gefällten Stämme sollten 3 Jahre trocknen bevor sie verbrannt werden. Man muss also mit Weitsicht arbeiten und es kann einem nicht erst dann einfallen, wenn es richtig kalt wird.


Und wenn man es ganz genau nimmt, dann wurde schon Jahrzehnte im voraus dafür gesorgt, dass ein Wald wächst, den wir jetzt in unserer Lebenszeit nutzen können...


Auch in vielen anderen Bereichen des Lebens ist es gut, wenn man schon etwas voraus plant. Und je knapper die eigenen Ressourcen sind, umso besser sollte ich planen. Ich mache es schon lange so, dass ich immer etwas am Anfang des Monats zur Seite lege, denn am Anfang ist ja noch genügend vorhanden.


Wenn ich also eine größere Anschaffung plane, dann lege ich jeden Monatsbeginn etwas in eine Dose. Dieses Geld gebe ich nun nicht für andere Sachen aus. Wenn ich dann genügend Geld für meinen Wunsch zusammen habe, kann ich mir diesen erfüllen. Je nachdem wie groß der Wunsch ist und wieviel man am Anfang des Monats sparen kann, geht das eben mal schneller oder langsamer. Ich weiss, für meine erste digitale Spiegelreflexkamera habe ich mehrere Jahre gespart.


Immer mal wieder verzichte ich im Alltag gerne auf kleine Bequemlichkeiten, die Geld kosten, um am Ende etwas kaufen zu können, was mir wirklich etwas bedeutet.






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