Wenn man Leute veurteilt, hat man keine Zeit sie zu lieben.
Mutter Teresa
Es gibt so viel Ungerechtigkeit und Schlechtes auf der Welt, dass ich von morgens bis abends dagegen ankämpfen könnte. Aber ich bin nicht gut, im Kämpfen gegen etwas. Ich möchte mich lieber für das Gute einsetzen, statt gegen das Böse zu kämpfen.
Wenn ein Hund einen alten kaputten Knochen hat, und man nicht möchte, dass er darauf herum kaut, weil man Angst hat, dass er sich daran verletzen könnte, dann wird es reichlich wenig nützen, wenn ich dem Hund erkläre, dass der Knochen schlecht für ihn ist. Es wäre auch nicht hilfreich, wenn ich den Hund anschreie, er soll mir den Knochen geben und die schlechteste Idee ist es sicher, zu versuchen, den Hund den Knochen wegzunehmen.
Wenn ich ihm aber ein frisches, saftiges Stück Fleisch anbiete, dann wird er dann alten Knochen ohne grosses Aufsehen einfach liegen lassen und begeistert sein.
Deshalb möchte ich nicht gegen den Hass kämpfen, denn das schürt den Hass ja noch mehr. Ich möchte mich für die Liebe, für Verständnis und für Akzeptanz einsetzen. Ich kämpfe nicht gegen den Hunger und die Armut, sondern für die Verbesserung des Lebens der Armen.
Im Kampf gegen etwas, habe ich das Gefühl davon verschlungen zu werden. Wenn ich mich aber für das Gute einsetze, kann ich dafür sorgen, dass etwas Kleines wächst und vielleicht Früchte bringt. Wir können die Dunkelheit beschimpfen und bekriegen, aber sie wird dadurch kein bisschen heller. Wenn ich aber eine kleine Kerze anzünde, kann ich in einer Ecke, das Licht verbreiten. Und wenn das viele machen, dann wird es auf der ganzen Welt heller.
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